Über uns
Gemeinsame Projekte
Kathrin Frech
Nele Schiller
MINI TRASH SERIE
PREMIERE: 10.06.2020
BY & WITH ANNA MARIA PAHLKE & KATHRIN FRECH
"Dieser stolz ist alles was uns geblieben ist auf unseren rauen wegen."
"Wir wirbeln herum und geben ihnen heiẞen Kaffee und ein Abendbrot"
"gelbfleischig"
„Ich trage diese Schnurrbartgefühle in mir. Ich brauche meinen Schnurrbart jetzt!"
Was soll das heißen?
"Dieses Mockumentationsmusikhörspielmusikvideo begleitet die selbst ernannten Champion Rowdies Cäpten und Bäcen, die ca. im Jahr 2013 einen fiktiven Privatzoo für Großkatzen gründeten, jetzt aber ganz andere Dinge tun. Die zwei verwickeln
sich immer weiter in skurrile Machenschaften und nehmen uns in dieser Mockumentationsmusikhörspielmusikvideoproduktion mit in einen unerwartet heiteren .…"
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Es wird eine limitierte Anzahl von exklusiven Fanpaketen verlost.
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Wir bebarteten uns also.
Doch mit dem Akt der „Bebartung“, des inszenierten Barttragens, stellt sich in unserem Erscheinungsbild auch automatisch ein Konflikt der geschlechtlichen Performativität ein. Ein Konflikt, der sich aus der mit Bedeutung aufgeladenen Materialität unserer Körper in einem heteronormativen Kontext ergibt – auch und wieder in einer liberalen postmodernen Gesellschaft des 21. Jahrhunderts.
Gingin~pompom~pompommes widmet sich der Auslotung des Potenzials einer geschlechtlichen Artikulation in Form von Körpercodes, Verhaltensweisen, Sprechakten und Beziehungskonstellationen. In der Absurdität und Albernheit weiß die Arbeit sich aber gleichzeitig einer genauen inhaltlichen Positionierung zu entziehen. Im Modus der fiction of identity nutzt die Arbeit das Format der Trash-Serie, um die Ernsthaftigkeit etablierter Zeichensystem zu einer wilden Mischung aus Unsinn zu vermengen. Der Begriff des Dilettantismus, – des Ausführens einer Tätigkeit in dem Bewusstsein, sie nicht professionell zu beherrschen - wird hier bewusst genutzt, um eine Offenheit der Mittel bereitzustellen, in der die oben erwähnten Begrifflichkeiten auf eine ehrliche Art Platz finden.
In diesem Experiment der Formen und des dadurch entstehenden scheinbar bezugslosen Humors lassen sich verschiedene theoretische Ansätze auf seltsame Art subversiv erkennen – oder auch nicht.
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GinGin~PomPom~PomPommes wurde gezeigt: